Kalkfarbe
Kurzbeschreibung
Zur Verwendung kommt meist Sumpfkalk, der durch Löschen des Branntkalkes entsteht. Dieser Löschkalk (Calciumhydroxid), auch Kalkhydrat genannt wird relativ lange gelagert (2-5- Jahre). Nach dem Aufbringen der gesiebten Kalkmilch bindet das Calciumhydroxid durch Aufnahme von Kohlendioxid aus der Luft zu Calciumcarbonat, also Kalkstein ab.
Ökologische Bewertung
Empfohlen vom BBM-Graz.
Technische Details
Kalkfarbe ist feuchtigkeitsbeständig, desinfizierend und fungizid durch seinen hohen pH-Wert von 11, empfindlich gegen Verfärbungen durch Eisen und Sulfate und hoch diffusionsoffen. Sd-Wert ca. 0,05 m.
Besonderheit
Calciumhydroxid ist ätzend, daher immer mit Handschuhen und Schutzbrille arbeiten.
Quellennachweis
Haus der Baubiologie, Graz, Karl Kukovetz
Quellennachweis
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