Kompakte Fußbodenheizung mit nur 20 mm Aufbauhöhe aus Gipsfaserplatten mit ausgefräste Nuten, die aneinander gelegt und nach Einlegen der Alu-Kunststoff-Verbundrohre verspachtelt werden. Die Rohrenden werden mit dem Heizungs-verteiler verbunden. Gute Regelbarkeit, kurze Reaktionszeit. Für Niedertemperatur Heizsysteme geeignet.
Elektrische Heizfolien
Anwendung als Fußbodenheizung unter schwimmenden Bodenbelägen. 2,4 mm dicke Folie als Rollenware, die aneinandergelegt und in Serie geschaltet mit Kabelverbindern verbunden werden. Kurze Aufheizzeit und maximale Oberflächentemperatur durch Thermostatbegrenzung von 27°C. Für Anwendungen unter Putz , unter Fliesen oder Estrich gibt es andere Heizmatten.
Fußbodenheizung Nassestrich
Heizungsrohre aus Metall, Kunststoff oder aus dem Verbund von beiden werden in mäandernden Schleifen auf die Unterlage aus Trittschalldämmplatte bzw. Dampfbremsfolie (Noppenplatte)befestigt. Danach wird der Estrichmörtel erdfeucht eingebracht, verdichtet und geglättet(Zementestrich). Fließestriche (Anhydritestrich) werden flüssig eingebracht und sind selbstnivellierend. Nach einer Phase der Trocknung können die Estriche ausgeheizt werden.
Wandheizung eingeputzt
Heizungsrohre aus Metall, Kunststoff oder aus dem Verbund von beiden werden in Haltern auf das Mauerwerk bzw. die dazwischenliegende Wärmedämmung in Schlangenlinien befestigt. Danach wird der Grobputz aufgebracht. Nach erfolgter Abbindung / Austrocknung kann mit dem Ausheizen begonnen werden. Der Feinputz ist zur Verhinderung von Rissen mit Textilglasgitter zu armieren.
Bauteilheizung
Heizungsrohre aus Kupfer oder Weichstahl-/ Alu-Verbundrohre werden in Wandschlitzen eingeputzt und erwärmen den Bauteil. Zur Entschärfung von Wärmebrücken und bei Fenster-und Türleibungen zur Verhinderung von schädlichem Kondensat, oft auch als Begleitmaßnahme bei feuchtem Mauerwerk in der Sockelzone erfolgreich eingesetzt.
Sockelleistenheizung
Heizungsrohre werden auf Putz im Sockelbereich montiert und mit geschlitzten Blechabdeckungen versehen. Einerseits erwärmt die Strahlungswärme direkt den Sockelbereich, andererseits entsteht durch Konvektion ein Warmluftschleier, der die Wand über der Sockelleiste erwärmt.
Unterflurkonvektoren
Heizungsrohre mit Blechlamellen werden in einer Blechwanne im Fußbodenaufbau versenkt und mit einem Gitterrost abgedeckt. Erwärmung der Wand-bzw. Fensterflächen durch Konvektion. Nachteil: neigt stärker zur Verschmutzung durch Einbau im Boden. Vorteil: nahezu unsichtbare Heizelemente.
Wohnraumlüftung zentral
Zentrale Wohnraumlüftungssysteme werden vorwiegend im Neubau eingesetzt, wo für die Verteilerleitungen der benötigte Platz in der Planung berücksichtigt werden kann. Das Zentrale Lüftungsgerät ist mit einem Wärmetauscher und Filtersystemen ausgestattet, die eine staub- und Pollenfreie Raumluft garantieren. Die Zuluftventile sind in den Aufenthalts-und Schlafräumen , die Abluftventile in den Sanitärräumen, bzw der Küche angeordnet.
Wohnraumlüftung dezentral
Dezentrale Wohnraumlüftungssysteme werden im Neubau, aber auch in der Altbausanierung eingesetzt, wo für die Verteilerleitungen der benötigte Platz nicht vorhanden ist. Die Geräte verfügen über keramische Wärmetauscher, werden in die Außenwand eingebaut und arbeiten im Reversierbetrieb. Alle 70 sec. Wechselt die Richtung des Luftstromes.
Mehrschicht-Verbundrohre
Kunststoff und Metall sind miteinander verbunden, damit jedes Material seine Stärken ausspielen kann. Metall: Moduleigenschaften, Sauerstoffdichtheit, Druckfestigkeit, Steifigkeit. Kunststoff: Flexibilität, Korrosionsbeständigkeit, Chemikalienfestigkeit. Verbindungstechnik: Schraubfittings, Pressfittings und Stecksystem.
Edelstahlrohre
Trink- und Sanitärwasserverrohrung für Heiß- und Kaltwasser aus Edelstahl, geprüft, eigen- und fremdüberwacht, hygienisch einwandfrei, außen und innen metallisch blank, geeignet für Trinkwasserinstallation, Brauch- und Regenwasser, Druckluft, Hydranten- und Sprinkleranlagen.
Stahlrohre verzinkt
Trink- und Sanitärwasserverrohrung für Heiß- und Kaltwasser aus feuerverzinktem Stahl, Stangenware, Verbindungen mit verzinkten Gussfittingen. Beschränkte Langzeitbeständigkeit, abhängig von der Wasserqualität (Oxydation). Bearbeitbar nur mit Spezialwerkzeugen.
Kupferrohre
Kupferrohre für Trinkwasserleitungen sind in Deutschland am häufigsten anzutreffen. Der menschliche Organismus braucht Kupfer. Der tägliche Bedarf für einen Erwachsenen liegt bei 0,5-2,0 mg/Tag. Überdosierung führt zu Vergiftungen. Wasserleitungen aus Kupfer sollten nicht bei Wasser mit niedrigem pH-Wert (<7,3) eingesetzt werden. Eine Alternative zu reinem Kupfer sind innen verzinnte Kupferrohre.
Wasserbelebung
Leitungswasser, das über viele km zum Verbraucher gepumpt wird, hat nichts mehr von der ursprünglichen Vitalität eines Quellwassers an sich. Auf dem Markt werden verschiedene Systeme angeboten, die hochenergetisch schwingende Materialien (Minerale, Metalle, Tiefenwasser) enthalten, die diese Schwingungsfrequenzen berührungslos auf das in der Leitung fließende Wasser übertragen.
Abgeschirmte Kabel
Stromdurchflossene Leiter erzeugen elektromagnetische Wechselfelder, die die Gesundheit der ihnen ausgesetzten Menschen und Tiere negativ beeinflussen können (Elektrosmog). Diesem Effekt kann man durch Einbau von sogenannten „Geschirmten Kabeln“ entgegenwirken. Bei ihnen sind die einzelnen Phasen miteinander verdreht, so dass der Entstehung von Wechselfeldern elektrischer und elektromagnetischer Natur entgegengewirkt wird. Zusätzlich sind die 3 Adern noch von einer feinen Metallfolie umhüllt, die die Ausbreitung von Wechselfeldern zusätzlich hemmt.
BUS-Installation (EIB, KNX)
Der Europäische Installationsbus (EIB) ist ein Standard nach EN 50090, der beschreibt, wie bei einer Installation Sensoren und Aktoren in einem Haus miteinander verbunden werden können und miteinander kommunizieren müssen. Der KNX steuert zum Beispiel die Beleuchtung und Jalousien beziehungsweise Beschattungseinrichtungen die Gebäudeheizung sowie die Schließ- und Alarmanlage. Mittels EIB (KNX) ist auch die Fernüberwachung und-steuerung eines Gebäudes möglich. Eine Steuerung erfolgt da-bei über den Benutzer selbst oder über einen Computer.
PV-Module
PV-Generatoren bestehen aus in Serie oder parallel verschalteten Solarmodulen, die mit Solarzellen bestückt sind. Diese Solarzellen bestehen aus sog. Silizium-Wafern, hauchdünnen Scheiben in quadratischer, rechteckiger oder achteckiger Form, die zwischen ihrer Ober- und Unterseite bei Bestrahlung mit Licht eine elektrische Gleichspannung erzeugen. Dieser Gleichstrom wird über eine Steuerung einem Wechselrichter zugeführt und entweder ins Stromnetz gespeist oder in Batterien gespeichert.