Polyethylenfolien (PE-Folien)
Kurzbeschreibung
Polyethylen ist ein durch Kettenpolymerisation von Ethen (CH2 = CH2) hergestellter thermoplastischer Kunststoff mit der vereinfachten Kettenstrukturformel [-CH2-CH2-]n. Der Kunststoff wird auf Basis von Acetylengas konventionell petrochemisch oder in Zukunft auch aus Ethanol hergestellt. Die Folien aus PE-LD (niedere Dichte) werden in der Bau-und Verpackungsindustrie, sowie in der Landwirtschaft eingesetzt.
Ökologische Bewertung
Empfohlen vom BBM-Graz.
Technische Details
Als Dampfbremsen werden PE-Folien in Dicken von 0,1 und 0,2 mm eingesetzt. Durch den hohen μ-Wert von 100.000 ergeben sich Sd-Werte von 100 bzw. 200 m äquivalente Luftschichtdicke. PE ist durch seine hohe Beständigkeit gegen Säuren, Laugen und Chemikalien sehr langlebig und nicht biologisch abbaubar. Unter UV-Bestrahlung versprödet es und zerfällt in immer kleinere Partikel (Mikroplastik).
Besonderheit
Hohe Dampfdichtigkeit, verhindert Rücktrocknung in den Raum im Sommer .
Quellennachweis
Haus der Baubiologie, Graz, Ing. Günther Dörr
Quellennachweis
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