Bohrlochinjektagen
Kurzbeschreibung
Querschnittisolierung durch Anbringen von mind. 2 nach innen geneigten Bohrlochreihen und anschließendes Einbringen von kapillarverstopfenden und oder –hydrophobierenden Substanzen wie Silikone/Silane, Parafin, Bitumen, Acrylatgel, Harze. Als flankierende Maßnahme ist die Anbindung an die Horizontalisolierung, sowie der Neuverputz des durchfeuchteten und versalzenen Mauerwerks mit einem geeigneten Feuchtmauer- bzw. Sanierputz. Nicht geeignet bei drückendem Hang- und Sickerwasser.
Ökologische Bewertung
Empfohlen vom BBM-Graz.
Technische Details
Abhängig vom Durchfeuchtungsgrad und dem freien Porenvolumen kann eine vorherige Mauertrocknung durch Heizstäbe erforderlich sein. Nach erfolgter Injektage, die drucklos oder unter Druck erfolgt, werden die Bohrlöcher mit Quellmörtel verschlossen.
Besonderheit
Auch für Flächenabdichtungen bei nur einseitig zugänglichen Wänden möglich. Wirksamkeit bis zu ca.70%
Quellennachweis
Haus der Baubiologie, Graz, Ing. Günther Dörr
Quellennachweis
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