Holzschindeln
Kurzbeschreibung
Unter den Holzdeckungen zählen die Lärchenschindeln zu den haltbarsten Materialien. In Handarbeit aus langsam gewachsenen Gebirgslärchen hergestellt, wird darauf geachtet, dass die Schindeln nach dem Spalten nur minimal auf der sogenannten „Hoanzlbank“ nachbearbeitet werden. Ein Glatthobeln würde die Lebensdauer erheblich verkürzen, es dürfen zwischen den einzelnen Schindellagen keine wassersaugenden Kapillarfugen entstehen.
Ökologische Bewertung
Empfohlen vom BBM-Graz.
Technische Details
Holzschindeln werden für Wand- und Dachdeckungen aus Fichte, Lärche oder Red Cedar hergestellt, die Deckung erfolgt 3-lagig. Chemischer Holzschutz ist nicht erforderlich, bei Fichte und Lärche sind die enthalten Harze, bei Zeder die Öle der Garant für lange Lebensdauer. Je steiler, desto langlebiger ist die Deckung. Mindestdachneigung 14°, Befestigung mit feuerverzinkten oder Niro-Nägeln auf Lattung oder Sparschalung. Längen 40-60 cm.
Besonderheit
Nachwachsender Baustoff, CO2-Speicher, baubiologisch empfehlenswert
Quellennachweis
Ing. Günther Dörr, technisches Büro
Quellennachweis
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